Wie tief greift Directory Opus ins System ein?
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Wie tief greift Directory Opus ins System ein?
Hallo zusammen.
Hintergrund meiner Frage: nach einer wochenlangen Serie von Bluescreens bin ich mit meinem Latein (und meinen Nerven) langsam am Ende. (… die umfangreiche Story im Detail dazu möchte ich euch hier ersparen).
Im Moment gibt es immer wieder Hinweise auf Probleme, die im Ereignisbereicht beschreiben wird mit:
ID 161 volmgr
Fehler beim Erstellen der Sicherungsdatei aufgrund eines Fehlers während der Abbilderstellung. BugCheckProgress war: 0x00020044
<EventData>
<Data>\Device\HarddiskVolume3</Data> (wobei mit Volume3 meine Hauptarbeitsplatte gemeint ist).
Dazu gibt’s einen Hinweis in der Minidump (… ERROR_CODE: (NTSTATUS) 0xc0000005 - Die Anweisung in 0x%p verwies auf Arbeitsspeicher bei 0x%p. Der Vorgang %s konnte im Arbeitsspeicher nicht durchgefuehrt werden.)
usw.
Alle möglichen Komponenten des Systems (RAMs, Festplatten) wurden noch und nöcher durchgecheckt, Treiber Software etc ebenfalls Das System x-mal sauberst und entschlackt neu aufgespielt ….
Mir geht’s jetzt hier nicht darum, die Crash-Ursache zu finden, dazu bin ich mit einem Windows-Forum in einem intensiven Kontakt.
Es kam allerdings zuletzt der Rat von sehr erfahrenen Experten dort, mich u.a. von Directory Opus zu verabschieden, da es bei dem wackeligen Windows 11 womöglich zu tief ins System eingreift (… beim gut ausentwickelten Windows 10 sähe das noch etwas anders aus).
DO würde mir schon ziemlich fehlen. Deshalb die Frage, greift DO tatsächlich sehr tief ins System ein, dass man da – wohlgemerkt: bei Problemen – Bedenken haben könnte? Über eine offene Antwort wäre ich sehr dankbar.
Aufgefallen ist mir bei DO z.B. manchmal, dass ich bestimmte Kopiervorgänge nicht durchführen konnte – im Explorer hingegen schon. Fehlen da bestimmte Rechte, die DO nicht hat. Das System aber schon? Kann da irgendwas durcheinander kommen und auch fürs System problematisch werden?
LG, Hubertus
(Windows 11 Pro 24H2)
Hintergrund meiner Frage: nach einer wochenlangen Serie von Bluescreens bin ich mit meinem Latein (und meinen Nerven) langsam am Ende. (… die umfangreiche Story im Detail dazu möchte ich euch hier ersparen).
Im Moment gibt es immer wieder Hinweise auf Probleme, die im Ereignisbereicht beschreiben wird mit:
ID 161 volmgr
Fehler beim Erstellen der Sicherungsdatei aufgrund eines Fehlers während der Abbilderstellung. BugCheckProgress war: 0x00020044
<EventData>
<Data>\Device\HarddiskVolume3</Data> (wobei mit Volume3 meine Hauptarbeitsplatte gemeint ist).
Dazu gibt’s einen Hinweis in der Minidump (… ERROR_CODE: (NTSTATUS) 0xc0000005 - Die Anweisung in 0x%p verwies auf Arbeitsspeicher bei 0x%p. Der Vorgang %s konnte im Arbeitsspeicher nicht durchgefuehrt werden.)
usw.
Alle möglichen Komponenten des Systems (RAMs, Festplatten) wurden noch und nöcher durchgecheckt, Treiber Software etc ebenfalls Das System x-mal sauberst und entschlackt neu aufgespielt ….
Mir geht’s jetzt hier nicht darum, die Crash-Ursache zu finden, dazu bin ich mit einem Windows-Forum in einem intensiven Kontakt.
Es kam allerdings zuletzt der Rat von sehr erfahrenen Experten dort, mich u.a. von Directory Opus zu verabschieden, da es bei dem wackeligen Windows 11 womöglich zu tief ins System eingreift (… beim gut ausentwickelten Windows 10 sähe das noch etwas anders aus).
DO würde mir schon ziemlich fehlen. Deshalb die Frage, greift DO tatsächlich sehr tief ins System ein, dass man da – wohlgemerkt: bei Problemen – Bedenken haben könnte? Über eine offene Antwort wäre ich sehr dankbar.
Aufgefallen ist mir bei DO z.B. manchmal, dass ich bestimmte Kopiervorgänge nicht durchführen konnte – im Explorer hingegen schon. Fehlen da bestimmte Rechte, die DO nicht hat. Das System aber schon? Kann da irgendwas durcheinander kommen und auch fürs System problematisch werden?
LG, Hubertus
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Re: Wie tief greift Directory Opus ins System ein?
Hallo,Smorlow hat geschrieben: ↑11. Nov 2024 01:14 Deshalb die Frage, greift DO tatsächlich sehr tief ins System ein, dass man da – wohlgemerkt: bei Problemen – Bedenken haben könnte?
...
Aufgefallen ist mir bei DO z.B. manchmal, dass ich bestimmte Kopiervorgänge nicht durchführen konnte – im Explorer hingegen schon. Fehlen da bestimmte Rechte, die DO nicht hat. Das System aber schon? Kann da irgendwas durcheinander kommen und auch fürs System problematisch werden?
nein es greift nicht tief ins System ein, kann also nicht der Grund für die Probleme sondern eher Windows 11 Pro 24H2. Und wegen "dass ich bestimmte Kopiervorgänge nicht durchführen konnte " musst du genauer sein was genau beim Versuch passiert, kommt eine Fehlermeldung oder ein Absturz?
DOpus sollte auch nicht als Admin gestartet werden.
https://resource.dopus.com/t/why-not-to ... uac/9102/1
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Re: Wie tief greift Directory Opus ins System ein?
dopus nutzt windowseigenschaften und schreibt, je nach starteinstellung, nur wenige verweise in die registrie.
ansonsten bleibt alles im eigenen verzeichnis und verändert auch nichts intern am windows system.
(ist ja keine sicherheitssoftware)
wenn der experte probleme mit windows 11 vermutet sollte man dieses nicht einfach auf eine software schieben
ohne entsprechende infos zu haben.
die fehlermeldung wird eindeutig von windows 11 produziert.
windowspartion zu klein/wenig platz, auslagerungsdatei falsch eingestellt usw.
vorherige änderungen beim installieren, wie im beitrag erwähnt, tragen auch dazu bei das sowas zustande kommt.
wenn schon neu installiert, dann offizielle iso oder downloader von microsoft verwenden.
alles ab 01.10.2024. die vorherigen downloads vermeiden. (teils noch fehlerhaft)
die hardware, verschiedene in verdacht, scheint doch irgendwo einen schaden zu haben!
oder ist mit windows 11 (älteres system) nicht kompatibel und wurde mit tricks installiert (umgehen der anforderungen).
sollte mal mit einem notfall windowssystem (usb-stick) außerhalb von windows geprüft werden.
wenn beim kopieren, dopus verwendet das interne von windows, beim explorer funktioniert
sollte es daher auch bei dopus funktionieren. (was wurde wie wohin auf was kopiert)
ansonsten bleibt alles im eigenen verzeichnis und verändert auch nichts intern am windows system.
(ist ja keine sicherheitssoftware)
wenn der experte probleme mit windows 11 vermutet sollte man dieses nicht einfach auf eine software schieben
ohne entsprechende infos zu haben.
die fehlermeldung wird eindeutig von windows 11 produziert.
windowspartion zu klein/wenig platz, auslagerungsdatei falsch eingestellt usw.
vorherige änderungen beim installieren, wie im beitrag erwähnt, tragen auch dazu bei das sowas zustande kommt.
wenn schon neu installiert, dann offizielle iso oder downloader von microsoft verwenden.
alles ab 01.10.2024. die vorherigen downloads vermeiden. (teils noch fehlerhaft)
die hardware, verschiedene in verdacht, scheint doch irgendwo einen schaden zu haben!
oder ist mit windows 11 (älteres system) nicht kompatibel und wurde mit tricks installiert (umgehen der anforderungen).
sollte mal mit einem notfall windowssystem (usb-stick) außerhalb von windows geprüft werden.
wenn beim kopieren, dopus verwendet das interne von windows, beim explorer funktioniert
sollte es daher auch bei dopus funktionieren. (was wurde wie wohin auf was kopiert)
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Re: Wie tief greift Directory Opus ins System ein?
Guten Morgen.
Vielen Dank für die Antworten und Infos! Da bin ich schon mal ziemlich froh, dass ich mit einem guten Gefühl bei DO bleiben kann!
Ja – die Neuinstallationen habe ich mit der offiziell erstellten Windows Iso auf Stick durchgeführt. Zuletzt extra noch mal ganz neue Version erstellt. (Mit "entschlackt", meinte ich nicht Manipulation des Systems, sondern Verzicht auf Zusatzsoftware, wie Asus Armoury Crate, Nvidia Experience etc ).
Die Hardware ist erst ein Jahr alt. Trotzdem bin ich dabei nach Inkompatibilitäten oder Fehlern zu suchen. Vermutlich ist es irgend was Blödes dazwischen.
Kopier-Probleme
Ok – wenn der Fall wieder auftreten sollte, werde ich die genau Fehlermeldung reportieren. Vielleicht kann man dann noch mal checken.
Wenn ich mich richtig erinnere, ging es darum, dass ein anderes Programm auf die Datei zugreift. Allerdings waren zu diesem Zeitpunkt das Ersteller-Programm zu diesem Zeitpunkt geschlossen (hatte da auch extra noch mal im Task-Manager geschaut).
LG, H.
Vielen Dank für die Antworten und Infos! Da bin ich schon mal ziemlich froh, dass ich mit einem guten Gefühl bei DO bleiben kann!
Ja – die Neuinstallationen habe ich mit der offiziell erstellten Windows Iso auf Stick durchgeführt. Zuletzt extra noch mal ganz neue Version erstellt. (Mit "entschlackt", meinte ich nicht Manipulation des Systems, sondern Verzicht auf Zusatzsoftware, wie Asus Armoury Crate, Nvidia Experience etc ).
Die Hardware ist erst ein Jahr alt. Trotzdem bin ich dabei nach Inkompatibilitäten oder Fehlern zu suchen. Vermutlich ist es irgend was Blödes dazwischen.
Kopier-Probleme
Ok – wenn der Fall wieder auftreten sollte, werde ich die genau Fehlermeldung reportieren. Vielleicht kann man dann noch mal checken.
Wenn ich mich richtig erinnere, ging es darum, dass ein anderes Programm auf die Datei zugreift. Allerdings waren zu diesem Zeitpunkt das Ersteller-Programm zu diesem Zeitpunkt geschlossen (hatte da auch extra noch mal im Task-Manager geschaut).
LG, H.
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Re: Wie tief greift Directory Opus ins System ein?
ist das ein eigener zusammenbau oder komplett system.
was für ein gerät (desktop / laptop / convertible / minipc usw.)
was für ein gerät (desktop / laptop / convertible / minipc usw.)
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Re: Wie tief greift Directory Opus ins System ein?
Es handelt sich um einen selbst zusammen gestellten und zusammengebauten PC (Grafik-Workstation).
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Re: Wie tief greift Directory Opus ins System ein?
ist dein speichermedium eine ssd oder m.2
falls m.2, schaue im handbuch nach ob sich die mit der 4090 den pci-e teilt.
da ja immer ein fehler nach sfc/scannow auftritt scheint diese defekt zu sein.
würde das geschilderte erklären.
gibt seit kurzen auch ein neues bios (2506)
falls m.2, schaue im handbuch nach ob sich die mit der 4090 den pci-e teilt.
da ja immer ein fehler nach sfc/scannow auftritt scheint diese defekt zu sein.
würde das geschilderte erklären.
gibt seit kurzen auch ein neues bios (2506)
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Re: Wie tief greift Directory Opus ins System ein?
Danke der Nachfrage + Infos!
Besagte genannte Volume 3 ist meine Arbeitsplatte und eine m.2. – aber sie steckt nicht im zweiten PCI steckplatz sondern in einem der M2 sockets. In einem zweiten socket steckt eine andere M2 ( Meine Systemplatte).
Mein Board ist das ROG Crosshair x670E Hero. (AM 5 / AMD Ryzen 9 7950X3D)
Meine Platten sind:
Crucial T700 1 TB NVMe (Systerm)
Crucial T700 4 TB NVMe (Arbeitsplatte)
… laufen beide mit x4 32 GT/s
2 x Samsung SSD 870 Evo 4 TB (Archive)
… laufen beide per SATA, mit 6 Gb/s
Laut Crystal DiskInfo sind alle Platten in einwandfreiem Zustand (Scan per Chkdsk hat auch keine Fehler gemeldet).
Die GPU läuft mit 16x wie sie soll, würde ich mal sagen (HWinfo zeigt an: PCIe v4.0 x16 (16.0 GT/s) @ x16 (2.5 GT/s))
Im sfc / scannow taucht kein Fehler auf (das hatte ich mal zwischendurch – aber es stellte sich als Bug heraus, der mit dem letzten kumulativen Update von Windows behoben worden ist) .
Im Laufe des Tages sollen zwei alternative RAM-Riegel geliefert werden. Eine Möglichkeit meiner Probleme könnte sein, dass die alten einfach nicht so gut kompatibel in meinem System sind (auch wenn sie dafür offiziell freigegeben sind).
Mal sehen was das bringt.
Das neue Bios hatte ich frisch installiert.
Besagte genannte Volume 3 ist meine Arbeitsplatte und eine m.2. – aber sie steckt nicht im zweiten PCI steckplatz sondern in einem der M2 sockets. In einem zweiten socket steckt eine andere M2 ( Meine Systemplatte).
Mein Board ist das ROG Crosshair x670E Hero. (AM 5 / AMD Ryzen 9 7950X3D)
Meine Platten sind:
Crucial T700 1 TB NVMe (Systerm)
Crucial T700 4 TB NVMe (Arbeitsplatte)
… laufen beide mit x4 32 GT/s
2 x Samsung SSD 870 Evo 4 TB (Archive)
… laufen beide per SATA, mit 6 Gb/s
Laut Crystal DiskInfo sind alle Platten in einwandfreiem Zustand (Scan per Chkdsk hat auch keine Fehler gemeldet).
Die GPU läuft mit 16x wie sie soll, würde ich mal sagen (HWinfo zeigt an: PCIe v4.0 x16 (16.0 GT/s) @ x16 (2.5 GT/s))
Im sfc / scannow taucht kein Fehler auf (das hatte ich mal zwischendurch – aber es stellte sich als Bug heraus, der mit dem letzten kumulativen Update von Windows behoben worden ist) .
Im Laufe des Tages sollen zwei alternative RAM-Riegel geliefert werden. Eine Möglichkeit meiner Probleme könnte sein, dass die alten einfach nicht so gut kompatibel in meinem System sind (auch wenn sie dafür offiziell freigegeben sind).
Mal sehen was das bringt.
Das neue Bios hatte ich frisch installiert.
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Re: Wie tief greift Directory Opus ins System ein?
Kannst du den Minidump hochladen?
Schaue zusätzlich im Zuverlässigkeitsverlauf. Wer ist dort der Verdächtige?
Nun die üblichen Fragen aus unserem Windowsforum:
Welchen Antivirensoftware läuft?
Wird übertaktet/untertaktet?
Der Arbeitsspeicher steht in der QVL des Mainboardherstellers?
Du merkst, die Fragen werden schon sehr speziell. Vielleicht teilst du uns mit, in welchem Forum du unterwegs bist und wir so etwas quer lesen können /müssen.
Aber, die Ursache willst du ja garnicht erfahren.
Wegen einem unfertigen Windows, würde ich niemals den Explorer wechseln. Da wäre ich ganz fix wieder bei 10.
Schraube mir auch gerade einen neuen Rechner zusammen. Da kommt die 10 drauf und als Testversion für das Forum die 11.
Schaue zusätzlich im Zuverlässigkeitsverlauf. Wer ist dort der Verdächtige?
Nun die üblichen Fragen aus unserem Windowsforum:
Welchen Antivirensoftware läuft?
Wird übertaktet/untertaktet?
Der Arbeitsspeicher steht in der QVL des Mainboardherstellers?
Du merkst, die Fragen werden schon sehr speziell. Vielleicht teilst du uns mit, in welchem Forum du unterwegs bist und wir so etwas quer lesen können /müssen.
Aber, die Ursache willst du ja garnicht erfahren.
Wegen einem unfertigen Windows, würde ich niemals den Explorer wechseln. Da wäre ich ganz fix wieder bei 10.
Schraube mir auch gerade einen neuen Rechner zusammen. Da kommt die 10 drauf und als Testversion für das Forum die 11.
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Re: Wie tief greift Directory Opus ins System ein?
Hey Amiga1200fan.
Danke für deine Antwort. Ich bin sehr an einer Lösung interessiert. Sehr sogar.
Allerdings waren die schon bei Dr. Windows mit ihrem Latein am Ende und ich möchte hier niemanden weiter nerven: https://www.drwindows.de/xf/threads/win ... st-2085528. Die letzte Minidump habe ich mal hier angefügt.
Der besondere Vorteil dieses mühsamen Problemsuchens ist wohl der, dass man gezwungener Maßen etwas übers System lernt (… ich weiß, dass ich nix weiß ... Ich habe 25 Jahre nur mit Mac gearbeitet und bin jetzt seit einem guten Jahr auf PC unterwegs). Ich möchte sogar unbedingt verstehen, um mein Werkzeug irgendwie einigermaßen zu beherrschen und nicht so hilflos dazustehen.
Irre finde ich auch, wie viel Hilfestellung Leute geben - hier, wie da. Das kostet ja alles Zeit und ist nicht selbstverständlich. Dafür kann ich nur dankbar sein.
Bei Windows 11 werde ich erst Mal blieben. Sonst fange ich wieder ganz von vorne an. Und bisher lief DO ja wunderbar (bis auf ein paar Kleinigkeiten, die sicher auch Bedienfehler waren). DO möchte ich nicht missen.
Cool, was schraubst du dir denn für einen Rechner zusammen? Meiner soll hauptsächlich Grafik- und Filmbearbeitung ideal leisten. Inklusive KI-Anwendungen im grafischen Bereich…
LG, H.
Danke für deine Antwort. Ich bin sehr an einer Lösung interessiert. Sehr sogar.
Allerdings waren die schon bei Dr. Windows mit ihrem Latein am Ende und ich möchte hier niemanden weiter nerven: https://www.drwindows.de/xf/threads/win ... st-2085528. Die letzte Minidump habe ich mal hier angefügt.
Der besondere Vorteil dieses mühsamen Problemsuchens ist wohl der, dass man gezwungener Maßen etwas übers System lernt (… ich weiß, dass ich nix weiß ... Ich habe 25 Jahre nur mit Mac gearbeitet und bin jetzt seit einem guten Jahr auf PC unterwegs). Ich möchte sogar unbedingt verstehen, um mein Werkzeug irgendwie einigermaßen zu beherrschen und nicht so hilflos dazustehen.
Irre finde ich auch, wie viel Hilfestellung Leute geben - hier, wie da. Das kostet ja alles Zeit und ist nicht selbstverständlich. Dafür kann ich nur dankbar sein.
Bei Windows 11 werde ich erst Mal blieben. Sonst fange ich wieder ganz von vorne an. Und bisher lief DO ja wunderbar (bis auf ein paar Kleinigkeiten, die sicher auch Bedienfehler waren). DO möchte ich nicht missen.
Cool, was schraubst du dir denn für einen Rechner zusammen? Meiner soll hauptsächlich Grafik- und Filmbearbeitung ideal leisten. Inklusive KI-Anwendungen im grafischen Bereich…
LG, H.
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Re: Wie tief greift Directory Opus ins System ein?
Hey, genau in diesem Forum bin ich seit 2013 aktiv.
Das 11er Forum lese ich mehr am Rande. Bei Directory Opus werde ich eigentlich hellhörig. Verwende ich schon seit den 90ern auf dem Amiga.
Die nächste Version bekomme ich darum gratis.
Gib mir mal etwas Zeit, um alles zu lesen und zu verarbeiten.
Ist es das genannte Thema von dir? Dort hast du auch DO erwähnt?
Würde mich dann dort zu Wort melden, dieses Forum ist definiv damit überfordert. Ist nicht böse gemeint. Man braucht bei bestimmten Sachen viiieeele kluge Köpfe.
Mal kurz in minidump reingeschaut. ntoskrnl.exe kann irgendwie alles sein.
Ging das Problem erst im Oktober auf diesem Rechner los? Hast du etwas an der Hardware verändert? Diesen Rechner hast du seit einem Jahr und dort war alles in Ordnung?
Beim Rechnerumbau möchte ich den Key mitnehmen. Verzweifele zur Zeit mit der ganzen MS-Anmeldung.
[offtopic]
Aktuell besteht mein Rechner aus Asus B350 Prime Plus, AM4 Ryzen 5 2600, AMD RX 460 und 8 GB Ram, 970 EVO NVME. Habe ich mir 2018 zum Spielen vom Landwirtschaftssimulator aufgebaut.
Jetzt kommt die 2025er Version, ist natürlich anspruchsvoller.
Darum ein Asus B650 Prime Plus, AM5 Ryzen 5 7600, AMD Radeon RX 6500 XT und 16 GB Ram. Bis auf die CPU ist alles da.
Die oberste Priorität ist stromsparen. Der jetztige Rechner verbraucht ca 200 Watt unter Volllast, der neue wird max 250 Watt nehmen.
Ich sehe gerade, dein Rechner ist am anderen Ende der Fahnenstange zu Hause. Mehr geht eigentlich garnicht. Mir isses zu teuer.
[/offtopic]
Auf Dr.Windows bin ich als 'nokiafan' unterwegs.
Das 11er Forum lese ich mehr am Rande. Bei Directory Opus werde ich eigentlich hellhörig. Verwende ich schon seit den 90ern auf dem Amiga.
Die nächste Version bekomme ich darum gratis.
Gib mir mal etwas Zeit, um alles zu lesen und zu verarbeiten.
Ist es das genannte Thema von dir? Dort hast du auch DO erwähnt?
Würde mich dann dort zu Wort melden, dieses Forum ist definiv damit überfordert. Ist nicht böse gemeint. Man braucht bei bestimmten Sachen viiieeele kluge Köpfe.
Mal kurz in minidump reingeschaut. ntoskrnl.exe kann irgendwie alles sein.
Ging das Problem erst im Oktober auf diesem Rechner los? Hast du etwas an der Hardware verändert? Diesen Rechner hast du seit einem Jahr und dort war alles in Ordnung?
Beim Rechnerumbau möchte ich den Key mitnehmen. Verzweifele zur Zeit mit der ganzen MS-Anmeldung.
[offtopic]
Aktuell besteht mein Rechner aus Asus B350 Prime Plus, AM4 Ryzen 5 2600, AMD RX 460 und 8 GB Ram, 970 EVO NVME. Habe ich mir 2018 zum Spielen vom Landwirtschaftssimulator aufgebaut.
Jetzt kommt die 2025er Version, ist natürlich anspruchsvoller.
Darum ein Asus B650 Prime Plus, AM5 Ryzen 5 7600, AMD Radeon RX 6500 XT und 16 GB Ram. Bis auf die CPU ist alles da.
Die oberste Priorität ist stromsparen. Der jetztige Rechner verbraucht ca 200 Watt unter Volllast, der neue wird max 250 Watt nehmen.
Ich sehe gerade, dein Rechner ist am anderen Ende der Fahnenstange zu Hause. Mehr geht eigentlich garnicht. Mir isses zu teuer.
[/offtopic]
Auf Dr.Windows bin ich als 'nokiafan' unterwegs.
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Re: Wie tief greift Directory Opus ins System ein?
Wow – dann kennst du ja alles von den Kinderschuhen an.
Ich war vom Mac den Finder gewöhnt und habe was Vergleichbares für Windows gesucht. Erst hatte mir jemand den Total Commander empfohlen, aber dann bin ich auf DO gestoßen.
Beim Mac musste ich eigentlich nie unter die Haube gucken und forenmäßig war ich immer nur bei Adobe unterwegs (zwangsläufig ).
Jupp – ich hatte das Thema bei Dr. Windows eingestellt.
Und ja, den Rechner habe ich seid einem Jahr, los mit den Crashs ging’s Anfang Oktober. Bis dahin hatte ich nie Bluescreens. Dachte schon mal, es könnte auch mit dem Sprung von 23H2 auf 24H2 zu tun haben (... ich glaub der kam Anfang Oktober). Aber der erste Crash war noch unter 23H2.
Erwähnen muss man wahrscheinlich, dass ich gestartet bin mit 4 einzelnen RAM Riegeln (128 GB), da ich noch nicht wusste, dass man nur 2 Bänke bespielen soll. Aber die Tante lief anstandslos, zumindes mit der Standard-Geschwindigkeit mit 3600 Mhz.
Dann habe ich irgendwann zwei Riegel raus genommen, um 5200 Mhz Expo auszuprobieren. Eigentlich lief der Rechner dann unauffällig stabil bis zum ersten Crash im Oktober. Danach habe ich ihn wieder runter auf Standard-Geschindigkeit gesetzt (wollte auf Nummer sicher gehen), aber dachte, wenn schon langsam, dann kann ich auch wieder alle 4 Riegel reinstecken (wieder mit 3600 Mhzz, ging ja vorher).
Aber dann gab es weitere Crashs, ich habe ein echtes 2er Kit besorgt und bin erst mit 4200 MHz gefahrem und aktuell 5200 Mhz Expo.
Dieses Hin- und Her war natürlich absolut doof. Würde ich nie wieder machen. Aber ich hatte keine Ahnung, mal dies, mal das gelesen.
Da nach Ausschluss aller möglichen Software-Störungsquellen (Armoury Crate & Co) und Prüfungen (Platten, RAM-Riegel) nicht wirklich etwas Konkretes zu finden war, kam die Vermutung auf, dass vielleicht einfach die aktuellen Kingston-Riegel nicht ideal zum Setting passen.
Deshalb habe ich auf Empfehlung ein Kit aus zwei 48Gb Riegel von Gskill geordert. Wäre eine andere Marke mit etwas anderen Werten und ich hätte etwas mehr RAM als aktuell ( ursprünglich wollte ich für den Filmschnitt möglich 128 GB haben).
Mal sehen, ob die neuen Riegel besser laufen.
[offtopic]
Ah – dann fährst du also auch mit einem Asus Board!
Landwirtschaftssimulatur klingt aber auch sehr cool. Ist ja der Hammer. Beetreibt man dann Farmen und bewirtschaftet Felder? Noch nie von gehört. Aber ich muss auch sagen, mit Spielen kenne ich mich nicht aus.
Jupp für meine Zusammenstellung hatte ich lange recherchiert und gespart. Dachte, wenn schon Umstieg auf PC, dann richtig. Und dann gute Komponente, damit auch nix schief geht… Ging ja fast auf, die Rechnung
Ich war vom Mac den Finder gewöhnt und habe was Vergleichbares für Windows gesucht. Erst hatte mir jemand den Total Commander empfohlen, aber dann bin ich auf DO gestoßen.
Beim Mac musste ich eigentlich nie unter die Haube gucken und forenmäßig war ich immer nur bei Adobe unterwegs (zwangsläufig ).
Jupp – ich hatte das Thema bei Dr. Windows eingestellt.
Und ja, den Rechner habe ich seid einem Jahr, los mit den Crashs ging’s Anfang Oktober. Bis dahin hatte ich nie Bluescreens. Dachte schon mal, es könnte auch mit dem Sprung von 23H2 auf 24H2 zu tun haben (... ich glaub der kam Anfang Oktober). Aber der erste Crash war noch unter 23H2.
Erwähnen muss man wahrscheinlich, dass ich gestartet bin mit 4 einzelnen RAM Riegeln (128 GB), da ich noch nicht wusste, dass man nur 2 Bänke bespielen soll. Aber die Tante lief anstandslos, zumindes mit der Standard-Geschwindigkeit mit 3600 Mhz.
Dann habe ich irgendwann zwei Riegel raus genommen, um 5200 Mhz Expo auszuprobieren. Eigentlich lief der Rechner dann unauffällig stabil bis zum ersten Crash im Oktober. Danach habe ich ihn wieder runter auf Standard-Geschindigkeit gesetzt (wollte auf Nummer sicher gehen), aber dachte, wenn schon langsam, dann kann ich auch wieder alle 4 Riegel reinstecken (wieder mit 3600 Mhzz, ging ja vorher).
Aber dann gab es weitere Crashs, ich habe ein echtes 2er Kit besorgt und bin erst mit 4200 MHz gefahrem und aktuell 5200 Mhz Expo.
Dieses Hin- und Her war natürlich absolut doof. Würde ich nie wieder machen. Aber ich hatte keine Ahnung, mal dies, mal das gelesen.
Da nach Ausschluss aller möglichen Software-Störungsquellen (Armoury Crate & Co) und Prüfungen (Platten, RAM-Riegel) nicht wirklich etwas Konkretes zu finden war, kam die Vermutung auf, dass vielleicht einfach die aktuellen Kingston-Riegel nicht ideal zum Setting passen.
Deshalb habe ich auf Empfehlung ein Kit aus zwei 48Gb Riegel von Gskill geordert. Wäre eine andere Marke mit etwas anderen Werten und ich hätte etwas mehr RAM als aktuell ( ursprünglich wollte ich für den Filmschnitt möglich 128 GB haben).
Mal sehen, ob die neuen Riegel besser laufen.
[offtopic]
Ah – dann fährst du also auch mit einem Asus Board!
Landwirtschaftssimulatur klingt aber auch sehr cool. Ist ja der Hammer. Beetreibt man dann Farmen und bewirtschaftet Felder? Noch nie von gehört. Aber ich muss auch sagen, mit Spielen kenne ich mich nicht aus.
Jupp für meine Zusammenstellung hatte ich lange recherchiert und gespart. Dachte, wenn schon Umstieg auf PC, dann richtig. Und dann gute Komponente, damit auch nix schief geht… Ging ja fast auf, die Rechnung
Re: Wie tief greift Directory Opus ins System ein?
Hallo! o)
Wenn der "Explorer Replacement Mode" nicht benutzt wird, ist die Systemintegration von DO auf jeden Fall geringer, ob ganz weg kann ich nicht sagen.
Wer zimperlich ist oder auf Besserung probieren möchte, setzt die Option wie im Screenshot, ich habe den Explorer-Replacement Modus immer aktiviert, und keine Probleme damit (je gehabt).
Ich hatte noch kein System auf dem ich irgendwelche Systemabstürze / Bluescreens direkt auf DO hätte schieben können oder wollen. Wenn der PC abschmiert, während man bspw. über's Netzwerk Sachen rein/rauskopiert.. sieht es u.U. so aus, als wenn DO das Problem ist, ansich ist es aber der Netzwerkkarten-Treiber oder der Treiber für USB3, sofern USB-Sticks / Festplatten etc. Verwendung finden. Das hatte ich letztens sogar erst, immer wenn ich von der SD-Karte meines Kartenlesers die JPGs qualitätsreduziert auf den PC übertragen habe (mit dem Image-Convert von DO), schmierte das Windows irgendwann ab (Bluescreen), aber auch nicht immer, aber doch sehr verdächtig oft. Der stellenweise hängende Mauszeiger zeigte dann schon an, dass hier auf Kernel-Ebene irgendwas kurzzeitig verklemmt, und manchmal konnte das System das nicht mehr abfangen durch längeres Timeout oder was auch immer. Ich habe dann mit Snappy Driver Installer Origin oder wie das Treiber-Tool heisst, u.a. den USB3-Treiber aktualisiert, weil Windows das selbst nicht machte.
Seitdem habe ich keinen Bluescreen mehr gehabt (also zumindest nicht wg. USB-Sachen, der PC läuft auch wieder seit 35 Tagen durch). Den Snappy Driver Installer kann man mal probieren! Aber nur, wenn man vorher ein Image gemacht hat. Ich habe auch schonmal den SATA-Treiber damit aktualisiert, woraufhin der PC dann nicht mehr richtig starten wollte, bei kritischen Treibern also ein bisschen extra Vorsicht walten lassen.
Um die Stabilität der Maschine sicherzustellen, würde ich auch erstmal mit Memtestx86, Cinebench-Dauerlauf, Prime95-Dauerlauf, Furmark-Dauerlauf usw. testen, ob die Hardware überhaupt lastfähig ist, vorher braucht man an spezieller Software nicht rumbauen und auch keine Riegel tauschen, würde ich meinen. BIOS auf "Normal" sollte auch klar sein, alles was mit "extra" Taktraten zu tun hat, unterlässt man natürlich auch erstmal.
Und noch ein Hinweis so nebenbei, wer wirklich stabile Hardware haben will, kauft sich am Besten so einen HP, Lenovo, DELL OEM PC für den 24h 10 Jahre Dauer-Bürobetrieb, diese Geräte sind unkaputtbar, sind keine Raketen, aber laufen und sind von den Herstellern treibertechnisch auch optimal versorgt und die Bausteine / Komponenten auf dem Mainboard sind auch so ausgewählt, dass ein Großkunde der 100.000 PCs bestellt, möglichst keine Probleme hat. Das ist Raumfahrt-getestete Hardware, wenn man so will, die läuft unter Umständen auch extra ein bisschen unterhalb der möglichen Specs, einfach nur damit die Stabilität zu 100% gegeben ist.
Wer nun aber ein supermodernes Ryzen / Intel-System fährt, muss auch immer damit rechnen, dass die Mühle nicht richtig läuft. Das war auch damals schon zu Athlon Thunderbird und Sockel-A Zeiten so. o)
Gruß und ich drücke die Daumen!
Und ein frohes Wochehende auch noch! o)
Wenn der "Explorer Replacement Mode" nicht benutzt wird, ist die Systemintegration von DO auf jeden Fall geringer, ob ganz weg kann ich nicht sagen.
Wer zimperlich ist oder auf Besserung probieren möchte, setzt die Option wie im Screenshot, ich habe den Explorer-Replacement Modus immer aktiviert, und keine Probleme damit (je gehabt).
Ich hatte noch kein System auf dem ich irgendwelche Systemabstürze / Bluescreens direkt auf DO hätte schieben können oder wollen. Wenn der PC abschmiert, während man bspw. über's Netzwerk Sachen rein/rauskopiert.. sieht es u.U. so aus, als wenn DO das Problem ist, ansich ist es aber der Netzwerkkarten-Treiber oder der Treiber für USB3, sofern USB-Sticks / Festplatten etc. Verwendung finden. Das hatte ich letztens sogar erst, immer wenn ich von der SD-Karte meines Kartenlesers die JPGs qualitätsreduziert auf den PC übertragen habe (mit dem Image-Convert von DO), schmierte das Windows irgendwann ab (Bluescreen), aber auch nicht immer, aber doch sehr verdächtig oft. Der stellenweise hängende Mauszeiger zeigte dann schon an, dass hier auf Kernel-Ebene irgendwas kurzzeitig verklemmt, und manchmal konnte das System das nicht mehr abfangen durch längeres Timeout oder was auch immer. Ich habe dann mit Snappy Driver Installer Origin oder wie das Treiber-Tool heisst, u.a. den USB3-Treiber aktualisiert, weil Windows das selbst nicht machte.
Seitdem habe ich keinen Bluescreen mehr gehabt (also zumindest nicht wg. USB-Sachen, der PC läuft auch wieder seit 35 Tagen durch). Den Snappy Driver Installer kann man mal probieren! Aber nur, wenn man vorher ein Image gemacht hat. Ich habe auch schonmal den SATA-Treiber damit aktualisiert, woraufhin der PC dann nicht mehr richtig starten wollte, bei kritischen Treibern also ein bisschen extra Vorsicht walten lassen.
Um die Stabilität der Maschine sicherzustellen, würde ich auch erstmal mit Memtestx86, Cinebench-Dauerlauf, Prime95-Dauerlauf, Furmark-Dauerlauf usw. testen, ob die Hardware überhaupt lastfähig ist, vorher braucht man an spezieller Software nicht rumbauen und auch keine Riegel tauschen, würde ich meinen. BIOS auf "Normal" sollte auch klar sein, alles was mit "extra" Taktraten zu tun hat, unterlässt man natürlich auch erstmal.
Und noch ein Hinweis so nebenbei, wer wirklich stabile Hardware haben will, kauft sich am Besten so einen HP, Lenovo, DELL OEM PC für den 24h 10 Jahre Dauer-Bürobetrieb, diese Geräte sind unkaputtbar, sind keine Raketen, aber laufen und sind von den Herstellern treibertechnisch auch optimal versorgt und die Bausteine / Komponenten auf dem Mainboard sind auch so ausgewählt, dass ein Großkunde der 100.000 PCs bestellt, möglichst keine Probleme hat. Das ist Raumfahrt-getestete Hardware, wenn man so will, die läuft unter Umständen auch extra ein bisschen unterhalb der möglichen Specs, einfach nur damit die Stabilität zu 100% gegeben ist.
Wer nun aber ein supermodernes Ryzen / Intel-System fährt, muss auch immer damit rechnen, dass die Mühle nicht richtig läuft. Das war auch damals schon zu Athlon Thunderbird und Sockel-A Zeiten so. o)
Gruß und ich drücke die Daumen!
Und ein frohes Wochehende auch noch! o)
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Re: Wie tief greift Directory Opus ins System ein?
Hallo tbone!
Vielen Dank für die Hinweise!
Ich hatte ehrlich gesagt OD auch nie wirklich im Verdacht (das kam nur im Forum auf) – und ich will mich auf gar keinen Fall von OD verabschieden.
Das mit dem Replacement deaktivieren könnte ich natürlich mal zur Sicherheit versuchen. Was ändert sich denn dadurch praktisch?
Bei mir ist im Moment „Explorer für alle Dateisystemordner ersetzen (empfohlen)“ Was heißt denn das genau. Sind da mit Ordner gemeint, auf die speziell das System zugreift? Und warum sollen ausgerechnet die ersetzt werden?
Ansonsten:
Ausgiebig Memetest86 etc hatte ich gemacht. Was ich noch mal machen könnte, wären GP-Belastungstests. Auch wenn es immer Hinweise auf den Arbeitsspeicher gab, könnte da ja auch ev. ein Zusammenhang bestehen, da meistens die Abstürze beim Speichern aus Photoshop mit großen Dateien stattfanden (bin da aber leider auch nicht 100% sicher). Das ist das Hauptproblem. Alles so vage.
Die neuen Speicher laufen bisher ganz gut. Aber ich bin und bleibe erst Mal skeptisch.
Auf jeden Fall habe ich mir jetzt für die Jobs als Backup einen refurbished Thinkpad Laptop gekauft. Sobald das eingerichtet ist, kann ich hoffentlich etwas besser schlafen.
Hätte ich das alles vorher gewusst, hätte ich mir ganz bestimmt nicht so lustig locker eine Maschine zusammen gebastelt. Na ja. Immerhin lerne ich ‚ne ganze Menge dabei….
LG, Hubertus
PS: … und USB 3 Treiber (also auch die für die normalen USB 3.2 Anschlüsse)? Oder meinst du die, wenn man spezielle Geräte anschließt, wie Kartenleser?
Um eine Übersicht über meine Treiber zu bekommen, hatte mir jemand im Dr. Windows-Forum den DriverStoreExplorer empfohlen – verbunden möglichst wenig mit Treibern außerhalb der Windows-Treiber zu experimentieren (abgesehen von Chipsatz, Grafikkarte).
Ich vermute auch, wenn es wirklich mit USB zu tun hätte, wäre da auch ein Hinweis in den Minidumps. Oder bei den Warn- oder Fehlermeldungen.
Vielen Dank für die Hinweise!
Ich hatte ehrlich gesagt OD auch nie wirklich im Verdacht (das kam nur im Forum auf) – und ich will mich auf gar keinen Fall von OD verabschieden.
Das mit dem Replacement deaktivieren könnte ich natürlich mal zur Sicherheit versuchen. Was ändert sich denn dadurch praktisch?
Bei mir ist im Moment „Explorer für alle Dateisystemordner ersetzen (empfohlen)“ Was heißt denn das genau. Sind da mit Ordner gemeint, auf die speziell das System zugreift? Und warum sollen ausgerechnet die ersetzt werden?
Ansonsten:
Ausgiebig Memetest86 etc hatte ich gemacht. Was ich noch mal machen könnte, wären GP-Belastungstests. Auch wenn es immer Hinweise auf den Arbeitsspeicher gab, könnte da ja auch ev. ein Zusammenhang bestehen, da meistens die Abstürze beim Speichern aus Photoshop mit großen Dateien stattfanden (bin da aber leider auch nicht 100% sicher). Das ist das Hauptproblem. Alles so vage.
Die neuen Speicher laufen bisher ganz gut. Aber ich bin und bleibe erst Mal skeptisch.
Auf jeden Fall habe ich mir jetzt für die Jobs als Backup einen refurbished Thinkpad Laptop gekauft. Sobald das eingerichtet ist, kann ich hoffentlich etwas besser schlafen.
Hätte ich das alles vorher gewusst, hätte ich mir ganz bestimmt nicht so lustig locker eine Maschine zusammen gebastelt. Na ja. Immerhin lerne ich ‚ne ganze Menge dabei….
LG, Hubertus
PS: … und USB 3 Treiber (also auch die für die normalen USB 3.2 Anschlüsse)? Oder meinst du die, wenn man spezielle Geräte anschließt, wie Kartenleser?
Um eine Übersicht über meine Treiber zu bekommen, hatte mir jemand im Dr. Windows-Forum den DriverStoreExplorer empfohlen – verbunden möglichst wenig mit Treibern außerhalb der Windows-Treiber zu experimentieren (abgesehen von Chipsatz, Grafikkarte).
Ich vermute auch, wenn es wirklich mit USB zu tun hätte, wäre da auch ein Hinweis in den Minidumps. Oder bei den Warn- oder Fehlermeldungen.
Re: Wie tief greift Directory Opus ins System ein?
Da möchte ich mal einfach auf die Doku verweisen:Das mit dem Replacement deaktivieren könnte ich natürlich mal zur Sicherheit versuchen. Was ändert sich denn dadurch praktisch? Bei mir ist im Moment „Explorer für alle Dateisystemordner ersetzen (empfohlen)“ Was heißt denn das genau. Sind da mit Ordner gemeint, auf die speziell das System zugreift? Und warum sollen ausgerechnet die ersetzt werden?
https://docs.dopus.com/doku.php?id=basi ... eplacement
https://docs.dopus.com/doku.php?id=pref ... eplacement
Ich meine erstmal / vorwiegend Treiber für Chipsatz / USB-Controller usw. und erstmal keine speziellen Treiber für USB-Geräte, aber die kommen für Probleme natürlich auch in Frage, wenn man Abstürze während des Gebrauchs der jeweiligen USB-Geräte hat.PS: … und USB 3 Treiber (also auch die für die normalen USB 3.2 Anschlüsse)? Oder meinst du die, wenn man spezielle Geräte anschließt, wie Kartenleser?
Ja, bestimmt brauchbare Software, ob hierbei hilfreich bei der Fehlersuche kann ich nicht einschätzen.Um eine Übersicht über meine Treiber zu bekommen, hatte mir jemand im Dr. Windows-Forum den DriverStoreExplorer empfohlen..
Nun, ein "IRQ_NOT_LESS_OR_EQUAL" oder ein "PAGE_FAULT_IN_NONPAGED_AREA" (und viele weitere) sind zumindest BlueScreens die in allen möglichen Situationen auftauchen können, auch der fehlerhafte Treiber oder die entsprechend gelistete DLL muss nicht auf das USB- oder sonstige Gerät hinweisen, dessen Treiber hier das eigentliche Problem ist.Ich vermute auch, wenn es wirklich mit USB zu tun hätte, wäre da auch ein Hinweis in den Minidumps. Oder bei den Warn- oder Fehlermeldungen